Pädophilie - Wenn Kinder Täter sind
Ein wachsend grosses Problem ist, dass die Verbereiung und sogar die Herstellung von Kinderpornografie im Internet immer häufiger auch durch Jugendliche erfolgt:
Anmerkung meinserseits: KI verschärft das Problem, da damit Fotos noch einfacher als mit Photoshop und Co, abegändert werden können, u.a. ganze Körper erstellt, Köpfe ausgetauscht usw.
4infos.ch/videos-zu-themen/sexualitaet/paedophilie-was-ist-das-infos
Informationen auf einer internen Seite, hierzurelevant u.a.:
Leider ist es «zur Mode» geworden, dass auch Jugendliche, die eigentlich nichts mit der Szene zu tun haben, an solche Bilder kommen und solches Material weitersenden, zum Teil mit Ihren Kommentaren. Sie können sich damit auch strafbar machen.
Besonders schlimm ist es, wenn solches Material, und seien es nur ein paar anrüchige Fotos, gemacht oder weitergegeben werden, um andere zu belästigen, zu erniedrigen, zu Moppen.
Sprechen Sie mit Ihren Kindern darüber. Verurteilen Sie sie nicht, wie hätten wir als unerfahrene Jugendliche gehandelt, wenn es solche Medien schon gegeben hätte? Vertrauen haben zu können, ist die grösste Hilfe für die Kinder, die sich dann trauen, sich auch zu melden, wenn sie selber solches mitbekommen oder sogar erleben müssen.
lehrerweb.wien...kinderpornografie-im-internet-kinder-als-taeterinnen
Kinderpornografie im Internet: Kinder als Täter:innen
Immer öfter sind Verbreiter:innen sexueller Darstellungen von Minderjährigen selbst noch minderjährig.
Seit Jahren ist die Verbreitung von kinderpornografischen Inhalten im Steigen begriffen. In der österreichischen Kriminalstatistik 2021 wurde mit 1.921 verzeichneten Anzeigen ein trauriger Höhepunkt in den letzten zehn Jahren erreicht. Stopline.at, die Online-Anlaufstelle für sexuelle Missbrauchsdarstellungen Minderjähriger oder Inhalte zu nationalsozialistischer Wiederbetätigung im Internet, stufte im selben Jahr 8.132 diesbezüglich eingetroffene Meldungen auch tatsächlich als illegal ein. Weiteteres auf der Seite,u.a. erschreckend
Ein in der öffentlichen Debatte oft zu wenig beachteter Aspekt davon ist allerdings, dass viele der mutmaßlichen Täter:innen selbst noch minderjährig (in Österreich vor der Vollendung des 18. Lebensjahres) oder gar unmündig (vor dem vollendeten 14. Lebensjahr) sind. Dabei begehen die Kinder und Jugendlichen in den wenigsten Fällen allerdings bewusste Handlungen. Gerade deswegen ist die Steigerung der Medienkompetenz und Vermittlung der rechtlichen Grundlagen auch in diesem Bereich besonders wichtig und dringend.
54 Prozent der Täter:innen in Deutschland selbst minderjährig
deutschlandfunkkultur.de/kinder-jugendliche-missbrauch-internet-100.html
Kinderpornografie im Internet - Immer mehr Kinder und Jugendliche unter den Tätern.
Die Polizei findet immer mehr Missbrauchsabbildungen von Kindern im Internet. „Hinter jedem Bild kann ein laufender Missbrauch stecken, den wir beenden müssen“, sagt der Kriminalbeamte Sven Schneider. Und es gebe eine weitere beunruhigende Entwicklung.
saferinternet.at/faq/problematische-inhalte/was-ist-sexting
Unter „Sexting“ (zusammengesetzt aus „Sex“ und „Texting“) versteht man den Austausch von eigenen pornografischen Fotos oder Videos über Internet und Handy. Seit 1.1.2016 ist das einvernehmliche Tauschen solcher Nacktaufnahmen zwischen zwei Jugendlichen ab 14 Jahren gesetzlich erlaubt.
Mehr dazu auf der Seite.
Anmerkung meinserseits: Das Porblem ist, dass diese Fotos dann nciht in Hände anderer geraten, auch aus Strei oder Entääuschung nicht weitergegeben oder sogar veröffenklicht werden, was leider zu oft geschiet
polizei-dein-partner.de/themen/sexueller-missbrauch/det
„Sexting“ unter Jugendlichen wird kriminalisiert
Ganz besonders trifft der reformierte §184b Kinder und Jugendliche. Wenn sich Jungen und Mädchen unter 14 Jahren selbst beim Sex oder der Masturbation aufnehmen, gelten diese Aufnahmen als Kinderpornografie. Bei strafmündigen Jungen und Mädchen über 14 Jahren muss dieses sogenannte „Sexting“ nach aktueller Rechtslage als Verbrechen bestraft werden. Ralf Kölbel, Professor für Strafrecht und Kriminologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, machte in der Tageszeitung WELT einen Gegenvorschlag: „Wenn Jugendliche untereinander Bilder tauschen, sollte die Strafbarkeit an bestimmte Bedingungen geknüpft sein, zum Beispiel, dass dies zu erpresserischen Zwecken geschieht oder für Mobbing genutzt wird. Aber nicht, wenn es um ein Element der sexuellen Entwicklung geht.“ Kerstin Claus, die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, ging bei der Vorstellung der Zahlen aus der aktuellen Kriminalstatistik zu sexuellem Kindesmissbrauch im Jahr 2022 genau auf solche Missbrauchsdarstellungen ein. „Es sind vielleicht auffällige, vermeintlich coole Bilder oder Clips mit Musik, Geräuschen, Animationen versehen, die dann geteilt werden. Oft ohne zu verstehen, dass es sich um Darstellungen realer, tatsächlich sich ereignender Gewalt handelt, dass sie real sind, kein Joke, kein Fun“, erklärte Claus. Den meisten Kinder und Jugendlichen sei gar nicht bewusst, dass das Teilen dieser Bilder eine Straftat sei. Kerstin Claus warb dafür, den § 184b so anzupassen, dass sich Polizei und Staatsanwaltschaften mehr darauf konzentrieren könnten, „eindeutig ausbeuterische Taten zu Lasten von Kindern und Jugendlichen“ zu verfolgen.
bka.de/DE/UnsereAufgaben/Deliktsbereiche/Kinderpornografie
Hier z.B. dieser Abschnitt:
Mobbing in der Schule und danach
Kinderbilder und -videos können selbst dann dem Kind schaden, wenn die Aufnahmen nicht zur unerlaubten Befriedigung von Sexualbedürfnissen dienen, etwa wenn sie das Gespött von Mitschülerinnen und Mitschülern auslösen. Sogar später, wenn sich die abgebildeten Personen bereits im Erwachsenenalter befinden, können solche Bilder Scham auslösen.
Unkontrollierte Veröffentlichung
Selbst bei der Veröffentlichung auf eingeschränkt sichtbaren oder „privat“ gestellten Profilen sowie über Privatnachrichten in Messenger-Diensten kann es passieren, dass die Aufnahmen durch Familienangehörige, Freundinnen und Freunde oder Bekannte an Adressaten gelangen, die von den Eltern nicht für den Empfang bestimmt waren. Hierdurch können die Aufnahmen dann ohne Kenntnis und Einverständnis der Eltern weitergegeben werden.
zartbitter.de/...Produzenten-Kinderpornografie-im-Netz-werden-juenger.php
n der Öffentlichkeit ist das Bild des Kinderpornoproduzenten mit dem des skrupellosen Erwachsenen verbunden, der in den eigenen vier Wänden oder in einem Studio die sexuelle Ausbeutung von Kindern filmt und mit dem Verkauf hohe Umsätze erzielt. Zartbitter Köln beobachtet seit einigen Jahren, dass bei kinderpornografischem Material oftmals Jugendliche und zunehmend auch Kinder die technische Produktion leisten und die Produkte verbreiten. Eine nicht zu unterschätzende Zahl der jugendlichen Pornoproduzenten verübt die strafrechtlich relevanten Delikte aus eigenem Antrieb heraus, andere wiederum werden von jugendlichen und erwachsenen Tätern und Täterinnen zur Produktion überredet, angestiftet oder mit Drohungen gezwungen.