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Pädophilie - was ist das? - Infos


Man spricht darüber, doch wie viel weiss man? Als wir bei einem Gespräch auf dieses Thema kamen, wollte ich es genauer wissen und dies auch weitergeben. Diese Seite setzt sich mit dem Thema auseinander und wird keine Kontaktseite usw. sein. Ich habe keinen Einfluss auf deren Inhalte und distanziere mich hiermit davon. Ich werde auch auf eine Stellungsname verzichten, da es sich um Infos handeln soll. Unten sollen die wichtigsten Punkte angesprochen werden.

Man kann ein Thema einfach ablehnen, etwas verleugnen oder einfach verurteilen und verschweigen. Das hilft aber niemandem,
vor allem nicht den Betroffenen.

Wichtig: Hier geht es nicht um die Rechtfertigung der realen Pädophilie, sondern, um das Verständnis und besonders auch um zu warnen, denn gerade bei den aktuell aufgetauchten Fällen zeigte es sich wieder, dass oft die schlimmsten Täter mehrheitlich "Normalos", also verheiratete, Familienväter und sogar Paare sind, die solche Taten begehen.

Nachtrag / Zusatz Mai 2022

Aktuell liest und hört man leider immer mehr von ganzen Gruppen, die zum Teil sogar zusammen Kinder missbrauchen und "tauschen". Das hat nichts mit Pädophilie zu tun, (obwohl das schon schlimm genug sein kann) was ursprünglich als Pädophilie gültig war. Heute wird das Wort allgemein zu solchen Fällen verwendet. Nach Statistik sind bei diesen Fällen nur wenige Prozente der Täter wirklich Pädophil. Meistens sind es verheiratete und andere, die andere Möglichkeiten hätten, sich sexuell zu betätigen.

Doppelt schlimm ist: Hier geht es klar um Gewalt, Erniedrigungen, Macht usw. Es wird sogar damit geprahlt. Das Wort «Liebe» im Sinn von Zuneigung mit Respekt und Zärtlichkeit, wird hier nicht erscheinen. Das ist in solchen Kreisen nicht gefragt. Denn das hat keinen Platz.

Es werden auch Bilder im Internet getauscht. Menschen, die da mitmachen wollen, müssen selber eigene Taten liefern, auch um damit selber erpressbar zu sein. Selbst Säuglinge werden dabei zu Opfern. Man muss sich bewusst sein, dass das, was im Internet auftaucht, nie wieder ganz verschwinden wird und nur selten gelingt es noch etwas wirklich zu löschen. Vor allem nicht, wenn es schon mehrfach aufgetaucht ist. Da ist zwar gut, wenn man dadurch Täter ausfindig machen kann, aber schlimm für die Kinder, die darauf zu sehen sind.
Es ist super, dass sich diese Täter auch im Darknet nicht mehr so sicher verstecken können, wie es bisher der Fall war. Viele fühlen sich da immer noch sicher, aber den Behörden gelingt es immer öfters, solche Gruppen zu finden, weltweit verknüpft. Dabei hilft auch oft dummes verhalten der Täter (Beispiele erwähne ich hier absichtlich nicht) und die unbefriedigende Gier nach neuem Material.

Neue Techniken helfen dabei, beim Vergleichen, genauso wie bei der Wiederherstellung verwischter Gesichter usw. und das ist gut so.

Leider ist es «zur Mode» geworden, dass auch Jugendliche, die eigentlich nichts mit der Szene zu tun haben, an solche Bilder kommen und solches Material weitersenden, zum Teil mit Ihren Kommentaren. Sie können sich damit auch strafbar machen.
Besonders schlimm ist es, wenn solches Material, und seien es nur ein paar anrüchige Fotos, gemacht oder weitergegeben werden, um andere zu belästigen, zu erniedrigen, zu Moppen.

Das hat schon zu Selbstmorden von Opfern geführt.

Stark zugenommen haben auch die Fälle, in denen Kinder im Internet, in Foren kontaktiert werden, oft durch gefälschte Angaben (falsches Alter, falsche Fotos usw.). Das kann bis zu Missbrauch via Internet führen, bis zu Erpressungen, vor allem, wen die Opfer sich darauf eingelassen haben und «dummerweise» sogar zu freizügige Bilder von sich selber verschickt haben. Ganz grässlich aber, was die Opfer von den «Gesprächspartnern» an Bildern oder Videos bekommen.

Sprechen Sie mit Ihren Kindern darüber. Verurteilen Sie sie nicht, wie hätten wir als unerfahrene Jugendliche gehandelt, wenn es solche Medien schon gegeben hätte? Vertrauen haben zu können, ist die grösste Hilfe für die Kinder, die sich dann trauen, sich auch zu melden, wenn sie selber solches mitbekommen oder sogar erleben müssen.

Unternehmen Sie nichts selber gegen die oben erwähnten Fotoseiten, Foren usw. schon gar nicht, indem Sie «Beweise» herunterladen oder so. Schon der Besitz mit solchen Bildern kann strafbar sein. Viele sind sich nicht bewusst, dass schon nach dem Besuch solcher Seiten auf dem benutzen Computer Fotos zu finden sind, die im Hintergrund abgelegt werden.

Melden Sie es der Polizei.

Sichern Sie ihre Computer, denn auch über gehackte Computer werden solches Material vertrieben und hinterlassen Spuren auf Ihrem Computer, besonders, wenn Ihre IP Adresse damit weitergeleitet wird. Sie könne dadurch selber Probleme bekommen.


 

Zum eigendlichen Thema

Eine sehr interessante Seite habe ich auch hier gefunden: www.schicksal-und-herausforderung.de
Diese Seite wird von zwei pädophil empfindenden Männern betrieben, die beide auf Mädchen orientiert sind und eine Therapie als hilfreich erlebten um mit ihrer Neigung sinnvoll umgehen zu lernen.

Einige habe ich hier zusammen getragen: Sexualität diverses

Eine Übersicht zu anderen Veranlagungen auf Infos - Sexuelle Ausrichtungen / Veranlagungen / --philien

Sexueller Missbrauch von Kindern auf wikipedia.org

Pädophilie bedeutet:

wörtlich die Liebe zum Kind (erwachsenen Männern und Frauen zu Jungen und / oder Mädchen im vorpubertären Alter), nicht zu verwechseln mit Päderastie oder Homosexualität. Pädophilie bezeichnet die primäre erotische Neigung zu Personen vor der Pubertät. Das Wort selber wird heute aber fast immer im Zusammenhang mit dem Missbrauch von Kindern benutzt, was gegenüber der ursprünglichen Bedeutung falsch ist.


Pädophil ist nicht automatisch = Kindsmissbauch

Viele Menschen die auch eine pädophile Ader haben, sind genau so fähig Beziehungen mit Erwachsenen zu leben und sexuelle Kontakte mit älteren zu haben und sich auf diese zu beschränken, was ihnen hilft die Hände ganz von den Kindern zu lassen. Viele dieser Menschen können sich damit begnügen Kontakte mit Kindern zu haben, ohne das es zu sexuellen Übergriffen kommt.


Reine Pädopilie:

Menschen, die zu 100% pädophil ausgerichtet sind, sind in der Minderheit. Sie empfinden die Zuneigung, Zärtlichkeit, aber auch sexuelle Gefühle zu Kindern. Es ist ein Teil ihres innersten Wesens. Diesen Menschen wäre es nicht unmöglich eine Beziehung zu einer erwachsenen Person auf zu bauen, sondern sie haben gar kein Bedürfnis in diese Richtung. Sie sind so veranlagt, auch wenn sich nicht alle damit wohl fühlen. "Rein Pädophile" träumen meist von einer Beziehung in Freundschaft mit einem Kind, dem sie auch gerne helfen würden den Weg im Leben zu finden, sich mit ihm zu beschäftigen und in dem sexuelle Tätigkeiten im vollen Einverständnis  nur einen Teil der Beziehung ausmacht.
Ein rein pädophil veranlagter Mensch verliert das Interesse am Kind meinst schon am Anfang der Pubertät, oder nicht sehr lange nach dem Einsetzen dieser. Das ist nicht auf das Alter festgelegt, da sich Kinder auch unterschiedlich entwickeln und manche mit 14 erst so weit sind wie andere schon mit 12.


Pädophilie/Pädosexualität

In der Fachwelt wird aus verschiedenen Gründen öfter darüber diskutiert, ob echte Pädophilie – bei der das primäre sexuelle Interesse Personen gilt, die noch nicht die Pubertät erreicht haben – im engeren Sinn (nicht Machtinteressen, Sadismus oder Ersatzhandlungen) als sexuelle Orientierung, Ausrichtung, Präferenz oder Neigung anzusehen ist.

Als Lösungsansatz teilen Ahlers, Schaefer und Beier 2005 die menschliche Sexualität auf die folgenden drei Komponenten auf. Diese Aufteilung wird schon diskutiert, hat sich aber noch nicht durchgesetzt.

  • Sexuelle Orientierung: Sie bezieht sich auf das Geschlecht, also männlich oder weiblich und es gibt Heterosexualität, Bisexualität und Homosexualität.
  • Sexuelle Ausrichtung: Sie bezieht sich auf das Alter der bevorzugten Sexualpartner und es wird unterschieden nach Interesse am kindlichen, jugendlichen und erwachsenen Körper.
  • Sexuelle Neigung: Sie bezieht sich auf die Sexualpraktiken, also die Art und Weise, wie jemand seine Sexualität auslebt bzw. ausleben möchte. Die Bandbreite der sexuellen Neigungen ist groß und kann zum Beispiel Sadismus, Masochismus, Voyeurismus, Exhibitionismus oder Fetischismus umfassen.

Die Diskussion hat auch eine gesellschaftliche und politische Dimension. So greifen einerseits pädophilen freundlichere Personen und Betroffene gerne aus verschiedenen Gründen zur Bezeichnung „Sexuelle Orientierung“. Dies ist einer von mehreren völlig verschiedenen Gründen, den Begriff „Pädosexualität“ zu verwenden, weil er sich in das Schema der hier bestehenden Begriffe besser einpasst. Sie wollen unter anderem damit ausdrücken, dass es unveränderbar ist, sich auf verschiedene Gefühlsebenen erstreckt und nicht unbedingt eine sexuelle Handlung bedingt. Zudem wollen manche die Errungenschaften der Lesben- und Schwulenbewegung für sich nutzen. Andererseits greifen gerne Kritiker der Gleichstellung Homosexueller (Bisexualität wird hier mit eingeschlossen) und von Antidiskriminierungsregelungen auf diese Formulierung zurück und betrachten diese unter dem gleichen Aspekt. Manche bezweifeln auch generell die Existenz einer sexuellen Orientierung. Oft wird wegen der sehr unscharf verwendeten Begriffe auch Ephebophilie (Päderastie) oder Parthenophilie – wo Jugendliche von Interesse sind – mit eingeschlossen. Gerontophilie – wo wesentlich Ältere von Interesse sind – wird aber von Konservativen dabei meist nicht erwähnt.

Dies hat aber letztendlich in absehbarer Zukunft keinen direkten Einfluss auf eine direkte Straffreistellung oder einen möglichen Versuch diese durch eine Klage nach einem Antidiskriminierungsgesetz zu erwirken.


Kindsmissbrauch wird nicht automatisch durch Pädophile ausgeführt:

Besonders Missbrauch bei dem Gewalt oder gar die Tötung des Opfers angewandt wird, wird sehr oft nicht von pädophil veranlagten Menschen ausgeführt, sondern von Menschen, die normalerweise Beziehungen zu Erwachsenen pflegen, aber aus Frust, Minderwertigkeitsgefühlen oder Ablehnung durch Erwachsene auf Kinder zurückgreifen. Ebenso kann es der Wunsch nach Macht über den Anderen sein.
So wird gerade der Missbrauch innerhalb der Familie nicht von rein pädophil veranlagten Menschen vorgenommen (Ausgenommen sind da die Fälle in denen sich pädosexuell veranlagte gerade solche Frauen aussuchen, die Kindern haben um über die Mutter an die Kinder zu kommen), sondern von eigentlich heterosexuell, zu Erwachsenen orientierten Menschen mit einer beiläufigen Neigung zu Kindern, die sich oft erst bei Problemen mit Erwachsenen entfalten. Der weit grössere Teil der Missbräuche werden nicht vom "bösen schwarzen Mann" oder dem "gefährlichen Fremden" begangen, vor denen die Kinder zuerst gewarnt werden, sondern von Personen die in einer Beziehung zu den Opfern stehen, seien es Familienangehörige, Trainer, Verwandte oder gute Bekannte, was es den Opfern umso schwerer macht sich zu wehren, da gerade diese Personen oft "Vertrauenspersonen" sind.


auch Frauen missbrauchen Kinder

Sie liebkosen Kinder, manipulieren sie, vergehen sich an ihnen. Sexueller Missbrauch durch Frauen ist ein Tabu, die Opfer werden oft nicht ernst genommen.
Und doch, es gibt auch sie, die Frauen und sogar Mütter, die Kinder verführen und missbrauchen. Es sollen über 10 % der Fälle ausmachen, die Frauen zu verantworten haben, die Dunkelziffer ist bei Frauen aber viel höher.
Beispiele (hier nur Ausschnitte):

kbbe.de (Seite leider gelöscht), da stand: Es erscheint unfassbar: Eine Mutter missbraucht ihr eigenes Kind, quält es jahrelang. Doch keiner bemerkt etwas. Noch immer nimmt die Bevölkerung weibliche Sexualstraftäter nicht wahr. Das Thema wird tabuisiert. Doch es ist bittere Realität. Und seine Ausmaße sind viel größer, als bisher angenommen. Neuesten Untersuchungen zufolge lässt sich der Anteil von Sexualstraftäterinnen heute auf 10-15 Prozent festmachen. Die Kölner Organisation „Zartbitter“ spricht sogar von bis zu 25 Prozent weiblicher Täter.

Spiegel.de "Es ist schlimm zu erfahren, dass Frauen so etwas tun", sagt die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung Christine Bergmann. Nach einer Studie ihrer Geschäftsstelle werden zehn Prozent der Missbrauchsfälle von Frauen verübt. Der Psychologe Alexander Homes hat weltweit recherchiert und spricht sogar davon, dass die Hälfte aller Missbrauchstäter weiblich ist. So genau weiß es niemand, die Dunkelziffer ist hoch, es werden nur wenige Daten erfasst. Laut Bergmann ist es dringend notwendig, dass Betroffene über die Tat sprechen, und dass ihnen geglaubt wird.

Frauenzimmer.de In Neuseeland hat eine 36-jährige Frau ein Baby bekommen. Vater des Kindes ist der Schulfreund ihres Sohnes - bei der Zeugung gerade mal elf Jahre alt. Der Junge suchte Hilfe bei seinem Schuldirektor mit den Worten: "Es muss aufhören!" Angeblich hatte die erwachsene Frau dem Jungen Bier zu trinken gegeben und anschließend Sex mit dem Kind gehabt. Geht es technisch überhaupt, dass Frauen vergewaltigen

 
focus.de Sexuelle Übergriffe auf Kinder trauen die wenigsten Menschen einer Frau, gar einer Mutter, zu. Und doch gibt es diese Fälle, wie die erschütternde ARD-Dokumentation „Mama, hör auf damit!“ zeigt. Im späten Abendprogramm berichteten ein Mann und eine Frau darüber, was ihnen ihre Mütter in der Kindheit angetan haben – und wie die psychischen Folgen dieser Erlebnisse sie bis heute quälen.


Kinder missbrauchen Kinder

Leider kommt es immer öfters vor, dass auch die Täter noch Jugenliche oder sogar Kinder sind. Als Information kann dieser Beitrag dienen:

Warum werden Kinder zu Sexualstraftätern?
Im deutschen Mühlheim sollen fünf Kids zwischen 12 und 14 Jahren ein Mädchen vergewaltigt haben. In einem Ferienlager im Tessin zwingt ein 9-Jähriger einen 7-Jährigen zum Oralsex. Warum begehen so junge Menschen Sexualdelikte? Unsere Familienbloggerin wagt einen Erklärungsversuch.-


Tötung missbrauchter Kinder:

Zur Tötung kann es auch aus Lust zur Gewalt kommen, bei der sich manche Menschen sexuell stimuliert fühlen. Dabei wird die Tötung meist schon während des Missbrauchs vorgenommen. Mit der Zunahme der Thematisierung und Hetzjagd gegen Pädophile töten viele ihre Opfer wohl auch in der Hoffnung dadurch nicht aufzufliegen, nicht entdeckt zu werden.


Psychische Gewalt

Dieser Teil des Missbrauches wird oft viel zu wenig beachtet, oft nicht einmal erwähnt. Sie ist nicht zu unterschätzen. Ist ein Missbrauch schon schwerwiegend genug, kann dies eine Heilung noch zusätzlich stark erschweren. Gerade bei Handlungen sexueller Art bei denen kein "gegenseitiges Einverständnis" vorhanden ist, spielt die psychische Gewalt für das Opfer eine wichtige, zusätzlich belastende negative Rolle. Dies kann von: "Du darfst mit niemandem darüber reden" oder Drohungen wie: "Wenn Du.. werde ich.." hin zu Todesdrohungen sein. Dies geschieht oft schon während des Missbrauches, wobei das Opfer dann zusätzlich erniedrigt wird. Schlimm ist es für das Opfer zusätzlich, wenn der / die Täter(in) im Umfeld zu finden ist und das Kind diesem/der täglich begegnet und daran erinnert wird.
Aber schon bei "einvernehmlichen Handlungen" besteht schon das Problem, das das Kind das Ganze als Geheimnis behandeln soll, also nicht offen darüber sprechen kann.
Das Ganze wird noch dadurch verstärkt, wenn es der Täter oder das Umfeld es schafft, dem Opfer das Gefühl zu geben selber schuld am geschehenen zu sein. Das denken die meisten Opfer fälschlicherweise zu oft schon.


Einvernehmliche Beziehungen im gegenseitigen Einverständnis

Es ist umstritten wie weit Kinder in Ihrer Beurteilungen überhaupt dazu fähig sein können, dass es sexuelle Beziehungen im gegenseitigen Einverständnis geben könnte. Sicher ist aber wohl, dass nicht alle Kinder im gleichen Alter die gleiche Reife aufweisen, weder sexuell noch geistiger Art. Auch wenn das Alter der körperlichen Reife immer jünger zu werden scheint, heisst das noch lange nicht, dass das die einzelnen Kinder / Jugendliche damit auch umgehen können. Das zeigt auch die Zunahme sexueller Kontakte von "Kindern" und Jugendlichen untereinander, die oft genug sogar zu Schwangerschaften führen. Auch hier wird zu unter Liebe Sex verstanden, dabei sollten sich diese Dinge doch eigentlich ergänzen.
Auch wenn sich das mancher Pädophile wünschen würde, wären solche einvernehmliche sexuelle Tätigkeiten beim Kind wohl kaum als Veranlagung zu sehen oder der Sehnsucht / Wunsch auf Sex mit einem Erwachsenen, sondern wohl in den Wünschen nach Anerkennung, akzeptiert zu werden, nicht enttäuschen zu wollen, sich gross zu fühlen zu können oder z.B. wenigstens in dieser Form etwas wie Liebe zu bekommen. Vielleicht aber auch nur als "Abenteuer".
Laut Gesetz ist wird aber auch diese Art von Verbindungen als Missbrauch eingestuft, sofern es zu sexuellen Handlungen kommt, da das Gesetz einem Kind die Möglichkeit selber einzuschätzen worum es geht und welche Folgen es hat, nicht zubilligt und zu deren Schutz ein Schutzalter eingerichtet hat. Je nach Kultur und Land ist das Schutzalter sehr verschieden und es wird auch oft bei den verschiedenen Varianten (gleichgeschlechtlich männlich/männlich, weiblich/weiblich oder Heterosexuell) unterschieden.


Therapie, Heilung

Ein Pädophiler kann nicht "therapiert" im Sinne von Geheilt werden (auch nicht durch Kirchen), vor allem nicht, wenn er ein "rein" Pädophiler ist, bei dem es eine Veranlagung ist. Pädophile haben nur die Chance zu lernen mit ihrer Veranlagung umzugehen um keine Kinder zu gefährden. Da es keine Krankheit ist, kann es auch nicht geheilt werden. Mit Medikamenten kann ein Teil des Verlangens manchmal unterdrückt werden, aber die oft geforderte Kastration ist kein "Allerheilmittel", da die Veranlagung bleibt.


Gerontophilie

Der Trau eines jeden wirklich pädohilen Menschen oder Päderasten, der nicht auf Ausnutzung oder Gewalt aus ist, sondern auf eine für diese Person ernsthafte Beziehung aus ist, währe es sicher jemanden zu finden, der Gerointophil veranlagt ist, auch wenn es trotzdem verboten ist.

Dazu auf .wikipedia.org/wiki/Gerontophilie

Als Gerontophilie (gr. γέρων géron „Greis“ und -philie) bezeichnet man das dauernde beziehungsweise überwiegende Interesse an älteren Menschen. Sie ist dem Überbegriff der Chronophilien untergeordnet. Oft wird nur die sexuelle Fixierung eines jüngeren Menschen auf ältere Menschen als Gerontophilie bezeichnet. Charakteristisch ist ein großer Altersunterschied zwischen den Partnern, da sonst jede Sexualität zwischen älteren Menschen gerontophil wäre. Die begehrte Altersspanne ist nicht eindeutig zu bestimmen. Magnus Hirschfeld definierte die Differenz bei etwa fünfzig Lebensjahren.

Als Synonyme werden manchmal im Englischen die Bezeichnungen gerontalism oder gerophilia verwendet. Für rein sexuelle Beziehungen wird im Englischen auch das Wort gerontosexuality („Gerontosexualität“) gebraucht.

Das Gegenteil ist die Vorliebe für weit jüngere Personen, für die je nach weiteren Ausprägungen die Bezeichnungen NeoterophilieEphebophilie und Pädophilie herangezogen werden.

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