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Gefängnisse - Asien - Thailand


Bangkok Hilton Prison Bangkwang , Big Tiger , DOKU 1/3 Haftanstalt , Thailand , Knast , Drogen
Bangkwang ist auch bekannt als „Bangkok Hilton" oder „Big Tiger". Es gilt als eine der unangenehmsten Haftanstalten weltweit. Hier werden insbesondere Drogendealer und -besitzer in Untersuchungshaft genommen. Flächendeckend sind Webcams montiert, die den Tagesablauf der etwa 6.000 Insassen dokumentieren, davon etwa 1.000 zum Tode verurteilte Häftlinge. Auf die 65 derzeit in Todeszellen einsitzende Häftlinge sind 24 Stunden täglich Kameras gerichtet. Zukünftig ist geplant, den Tagesablauf und die letzten Momente im Leben eines Gefangenen per Webcam live in die ganze Welt auszustrahlen.Das Gefängnis ist bekannt dafür, dass immer wieder Häftlinge aus ungeklärten Ursachen zu Tode kommen. Die Botschaften der EU-Staaten stellen die Versorgung mit Vitaminen und Zusatznahrung für ihre verurteilten Staatsangehörigen sicher, damit sie am Leben bleiben. Das Gefängnis steht auf der Beobachtungsliste von Amnesty International.Viele von ihnen wurden zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt, viele aber auch zum Tode, denn der Handel mit Drogen gehört zu den schwersten Straftaten in Thailand. Während bis ins Jahr 2003 die zum Tode Verurteilten mit Maschinengewehren erschossen wurden, wird das Todesurteil heute per Giftspritze vollzogen. Der Leichnam eines toten Insassen wird schließlich entweder von der Familie abgeholt oder dem Mönch, der seit 17 Jahren neben dem Gefängnis wohnt, übergeben.

Das Gefängnis beherbergt viele ausländische Gefangene. Es ist eine harte Gefängnis, Todeszelle und lange gegen Gefangene behandelt. Alle Gefangenen sind verpflichtet, Fußschellen für die ersten drei Monate ihrer Strafe zu tragen. Todeskandidaten haben ihre Fußfesseln fest angeschweißt. [ Zitieren benötigt ] In dem Buch The Damage Done , ehemaliger Häftling und Drogenkurier Warren Fellows erzählt, dass das Gefängnis wurde Spitznamen "Big Tiger" durch die Thais, weil es "streiften und aß". Fellows Associate Paul Hayward diente auch Teil seiner Strafe gibt.

Durch die fehlende Hygiene machen sich Krankheiten breit. Tuberkulose ist hier keine Seltenheit. Auch einige Fälle von Aids gibt es im Bangkok Hilton. Doch ins Krankenhaus dürfen die Häftlinge nicht. Ihnen bleibt nur die Krankenstation von Bangkwang, die aber in ernsten Fällen keine ausreichende Pflege bieten kann, so dass der langsame und qualvolle Tod oft der einzige Ausweg bedeutet. An den Tod will der 20-jährige Michael aus dem englischen Manchester nicht denken.Er sitzt seit sechs Monaten im Bangkok Hilton, weil er am Flughafen
von Bangkok mit 3.400 Ecstasy-Tabletten erwischt worden ist. Dabei wollte er doch nur Ferien in Thailand machen. Jetzt muss er seine Strafe absitzen - 99 Jahre Gefängnis. Der Todesstrafe ist er entkommen, weil er seine Schuld zugegeben hat. Ein kleiner Trost. Trotzdem hofft Michael auf Hilfe Englands. Genauso der aus London stammende 47 Jahre alte Andrew. Er wurde ebenfalls beim Drogenschmuggel am Flughafen verhaftet und zu einer 50 Jahre langen Haftstrafe verurteilt. Wegen Drogendelikten sitzen die meisten in Bangkwang.

 

Gefangene erhalten eine Schüssel Reis in Gemüsesuppe jeden Tag. Andere Lebensmittel müssen aus dem Gefängnis Kantine gekauft werden. Das Gefängnis arbeitet auf einem Zettel System. Jeder Gefangene hat ein Konto bei der Kantine. Armen Gefangenen tun Hausarbeiten für wohlhabendere Gefangene und Gefängniswärter, um Geld für Essen zu verdienen. Einige Westler, insbesondere Briten, Amerikaner und Kanadier erhalten mehr Geld pro Monat von Wohltätigkeitsorganisationen. Die Britische Botschaft stellt auch Lebensmittel und Vitamine für ihre Gefangenen. Gefangene werden mit Kochgelegenheit und Gas für die Öfen wird von der Gefängnis vorgesehen.

 

Thai Gefangenen verwendet, um bedient zu werden, rotem Reis, "Khao Daeng" ausländische Gefangene weißer Reis. Diese wurde abgeschafft, da es als Diskriminierung gesehen wurde. Alle Gefangenen werden nun weißem Reis serviert. [ 2 ] Im Jahr 2004 gab es neun britischen Gefangenen in Bangkwang, darunter Michael Connell, dient eine 99 jährige Haftstrafe (pendelten aus dem Todesurteil und später auf 30 Jahre herabgesetzt) ​​für den Schmuggel von 3.400 Ecstasy-Tabletten und Andrew Hawke, dient eine 50-jährige Haftstrafe für den Schmuggel von Heroin .

 

Wie ein Millionär im Thai-Knast gelandet ist | STRG_F
Stefan Güth hat viel: Als erfolgreicher Investmentbanker zieht er 2012 mit seiner Frau, deren Tochter und vollen Konten nach Thailand. Aber sein großes Glück findet ein schnelles Ende. Als er 2014 verlassen wird, gerät Stefan in eine tiefe Lebenskrise. Statt sich zu besinnen, eskaliert der Millionär, protzt mit Geld und Autos und läuft, wie er selbst sagt als „goldbehangener Christbaum“ durch Pattaya - bis die Polizei ihn festnimmt. Stefan landet im Thai-Knast und durchlebt dort eine brutale Zeit. Wie genau er im Knast gelandet und was ihm dort widerfahren ist, erzählt er in diesem Film.

 

Thailändische Häftlinge kämpfen um die Freiheit | Galileo | ProSieben
Durch gute Führung kann man in Deutschland früher aus dem Gefängnis entlassen werden. In Thailand wird das Ganze anders gehandhabt - dort müssen sich die Häftlinge die Freiheit erkämpfen.

 

 

 

 

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