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Religionen, warum es mich beschäftigt.


Zuerst einmal: Ich gehöre keiner Religion mehr an, ich bin aber gläubig, auch wenn das für einige bereits ein Wiederspruch sein mag.

Für mich ist das, was Gott oder Allah genannt wird der Vater unserer Seele, ein Freund und Lehrer. Wir brauchen keine Angst zu haben, aber Respekt ist angesagt.
Das hier sein ist nur ein Leben in einem Körper, der eine Hülle ist, vielleicht vergleichbar mit dem Wasser in einem Krug. Wenn der Krug zerbricht, fliesst das Wasser weiter.

So wie sich das Wasser zu Dampf oder Eis verändern kann, wird die Seele das tun.

Es gibt Seelen, die in einem brüchigen Krug leben (Behinderungen,  Veranlagungen und andere Nachteile), nicht alle haben die gleiche Chance, aber ob das Wasser sauber bleibt, das hat nichts mit der Qualität des Kruges zu tun, sondern mit dem, was man mit dem Leben macht, dass man bekommen hat. Niemand hat sich ausgewählt, wo er wann zur Welt gekommen ist, hat weder seine Eltern noch das Land ausgelesen, weder entschieden, in welche Religion er hineingeboren wird noch seine Veranlagungen, Krankheiten usw., selber gewählt.
Diesen Krug werden wir alle einmal verlassen.

Gott / Allah und in anderen Religionen deren Götter solle uns nach deren Vorbild erschaffen haben. Damit ist sicher nicht der Krug / die Hülle gemeint. Oder wie sieht Gott / Allah (von dem man mit Recht keine Abbilder machen darf, weil man das gar nicht kann) denn aus? Gross oder kleinwüchsig, blond oder schwarzhaarig, mit dunkler oder heller Haut, schön oder hässlich, männlich oder weiblich?
Bei den Menschen gibt es so viele Fassetten, Veranlagungen und das ist alles vergänglich.

Diese Beiträge und Videos, auf die ich verlinkt habe, sollen keine blinde Kritik an den Religionen sein, aber sie sollen zeigen, dass wesentlich mehr dahinter zu stehen scheint als uns in den Religionen offenbart und erklärt wird. Es sollen Teile verschwiegen worden sein, ausgeblendet und Informationen vernichtet worden sein, die einzelnen Religionen, Kirchen, Gruppierungen nicht passten und Anderes wurde scheinbar einfach passend gemacht.

Doch gerade das Leben mit Scheuklappen hat zur Folge, dass man in Bahnen lebt, die nichts Anderes akzeptieren, die blindes Nachfolgen verlangen und keine Kritik erlauben. Wir aber soll etwas das Richtige sein, wenn man es nicht hinterfragen darf. Denn wenn es das Richtige ist, wird man auf dies zurückkommen. Wie aber soll etwas alleine richtig sein, wenn so viele Gruppen für sich in Anspruch nehmen, dass sie den einzigen richtigen Weg gehen? Wenn man etwas nicht hinterfragen darf, läuft man auch in Gefahr, jemandem zu folgen, der es falsch auslegt, blendet und verführt einen Weg zu gehen, der genau das Gegenteil ist.  Religionen sind gut, aber was daraus gemacht wird, ist oft eine Schande. So z.B., wenn im Namen der Religionen Menschen unterdrückt und getötet werden.

Religionen geben auch vielen Menschen Halt, doch manche lassen sich davon so stark einvernehmen, dass sie die Realität übersehen. Eine klare Abgrenzung sollte schon bleiben, sonst wird man das, was fanatisch ist und wird zu dem, was die Religionen so negativ macht.

Vieles im Namen Gottes, Allahs und im Namen der Religionen hat nichts, aber auch gar nichts damit zu tun.
Das artet dann in Hass gegen Andersgläubige aus und führt zu Konflikten wie den fanatischen Handlungen in diversen Religionen. So sind dann Andersgläubige die Opfer aufgebauten Frustes über eigenes Versagen, eigene Blindheit, Sturheit und Egoismus.

Mancht- und Geldgier sind oft Ursachen für religiöse Handlungen, die dann mit der Religion gerechtfertigt werden. Selbst die Freude am Töten und anderen schlimmen Gräueltaten kann man ja dann einfach auf die Religion schieben.

Du sollst nicht töten, aber wenn du es im Namen der Religion machst, erwarten dich im Paradies 72 Jungfrauen?????
Was soll ich mit 72 Jungfrauen, wenn ich dort meinen Körper gar nicht mehr habe?

Wie oft werden Religionen nur als Druckmittel verwendet, um andere zu unterjochen. Sicher, dass Gebote entstanden sind, hat sicher auch viele im Zaun gehalten, die, wenn sie keine Angst vor den Strafen wie Hölle gehabt hätten, ganz anders ausgeartet währen. Andere aber haben sich gerade in dessen Namen solche ausartenden Dinge erlaubt und tun es aktuell heute noch.

Oft halte ich den Menschen für das schlimmste Tier, das die Erde bevölkert, denn das, was uns von diesen unterscheiden sollte, sind nicht die Gene unserer Hüllen, das Aussehen, sondern das, was darin steckt.

 

 

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